VST – Verband Sichere Transport- und Verteilnetze / KRITIS e.V.

Netzbetreibertag 2024

Rechtliche Rahmenbedingungen und praktische Umsetzung des Ausbaus der Versorgungsinfrastrukturen

Gemeinsam mit der Rechtsanwaltskanzlei Wolter Hoppenberg Rechtsanwälte Partnerschaft mbB sowie einigen im VST organisierten Regionalversorgern, Verteilnetzbetreibern und Transportnetzbetreibern veranstalten wir am

16.05.2024 im VKU Forum, Invalidenstraße 91, 10115 Berlin

eine Netzwerkveranstaltung zu aktuellen Herausforderungen aus Praxis & Recht für Versorgungsnetzbetreiber sowie Interessierte aus Verwaltung, Politik und Verbänden.

Themen:

  • Netzplanung und Klimaziele
  • Beschleunigte Zulassungs-verfahren/LNG/Wasserstoff
  • „Tatort Straße“ – Aktuelles zum Schutz von Bestands-infrastruktur bei Baumaß-nahmen
  • Netzsteuerung und künstliche Intelligenz


Nähere Details zu Programm und Anmeldung >>>

Für Mitgliedsunternehmen aus dem VST ist die Teilnahme kostenfrei – es fällt kein Tagungsbeitrag an. Neben den Tagungsunterlagen gibt es Verpflegung am Veranstaltungsort (einschließlich Mittagessen).

Für andere Teilnehmer außerhalb des VST beträgt der Tagungsbeitrag 149,00 € (inkl. MwSt.).

Wir bitten aus organisatorischen Gründen um Ihre Anmeldung bis zum 06.05.2024.

Spartenübergreifende Sicherheits- und Präventionsinitiative der Netzbetreiber zum Erhalt der Versorgungssicherheit

Der VST – Verband Sichere Transport- und Verteilnetze / KRITIS e.V. ist ein spartenneutraler Interessenverband von Transport- und Verteilnetzbetreibern aus den Bereichen Strom, Gas, Wasser, Abwasser, Fernwärme und Telekommunikation.

Die Zielsetzung des VST ist es, durch breit angelegte Präventionsarbeit und Information Beeinträchtigungen von Versorgungsinfrastrukturen in Deutschland und der EU bei Bauarbeiten zu vermeiden:

  • Zum Schutz von Personen und Umwelt
  • Zur Sicherstellung der Versorgungssicherheit
  • Zum Werterhalt der Netze
Ein breit aufgestelltes Themenfeld, welches klassische unter- und oberirdisch existierende Leitungen und Netzinfrastrukturen gleichermaßen umfasst wie energiepolitische Fokusthemen wie Wasserstofferzeugung und -transport oder – immer relevanter – die Cybersicherheit. Heutzutage müssen sich Netzbetreiber wesentlich breiter aufstellen, um die Versorgungssicherheit aufrecht zu erhalten als noch vor wenigen Jahren – Prävention ist nicht mehr eindimensional, sondern hat eine multidimensionale Aufgabenstellung angenommen.
Schwerpunkte der Prävention sind:
  • Qualifikation und regelmäßige Sensibilisierung des am Bau beteiligten Personals. (Auftraggeber, Baugeräteführer, Planer)
  • Prozessoptimierung von Bauabläufen (Auskunftsportale, Tools zur Erkundigung, Leitungsdokumentation, Ortung)
  • Richtiges Verhalten bei Störungen
  • Platzierung unserer Sicherheitsanliegen als Netzbetreiber im Umfeld von Wirtschaft, Politik und Verbänden

Jeder verhinderte Schaden ist ein Erfolg

So geht das ‚Institut für Bauforschung‘ (IFB) in Hannover davon aus, dass den direkten Reparaturkosten an der Infrastruktur direkte und indirekte Folgekosten im Verhältnis von durchschnittlich circa 1 : 20 gegenüberstehen.

Die dem VST angeschlossenen Mitgliedsunternehmen zeigen so ihre Verantwortung, indem sie durch ihr Engagement und ihre Investition in diese Sicherheitsinitiative dazu beitragen, dass nachhaltig direkte Schäden an der Versorgungsinfrastruktur und in der Folge indirekte Schäden zu Lasten der Volkswirtschaft, Umwelt und Öffentlichkeit minimiert werden.

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