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Aktueller Coronabericht
Am 23.07.2020 hat der VST auf Bitte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) eine kleine Sammlung aktueller Maßnahmen der Netzbetreiber bezüglich Corona bei der Corona-Statuskonferenz des BMVI „Steuerkreis Bauwesen“ abgegeben.Sie tragen Verantwortung als Bürgermeister oder Bauamtsleiter in einer Gemeinde?
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat zusammen mit Branchenfachleuten eine Broschüre für den sicheren Breitbandausbau herausgegeben. Neben Ratschlägen zum Material und der Handhabung gibt es auch eine Liste, welche Punkte bei der Planung und späteren Durchführung der Bauarbeiten zu berücksichtigt sind.
Weitere Informationen unter www.bmvi.de Stichwort „Digitale Netze“.
Neue Ortungsverfahren im Test

Bei Erkundungsmaßnahmen von Leitungen ist immer das Problem, dass Leitungspläne ungenau sein können und Tiefenangaben fehlen. Zudem bleibt stets ein Restrisiko, ob wirklich alle Leitungspläne vorliegen, insbesondere bei raschen störungsbedingten Aufgrabungen. Da wäre es vorteilhaft, man könnte vor einer Aufgrabung in den Boden hineinschauen, d. h. Leitungen orten. Tests zur Leitungsortung, gemeinsam mit der Firma LEONHARD WEISS, Stuttgart Netze und Netze BW, haben gezeigt, dass sich das Orten von Leitungen in den letzten Jahren deutlich weiterentwickelt hat.
Einfach ausgedrückt, erfassen die Ortungsverfahren Unregelmäßigkeiten in der Bodenstruktur, wie sie zum Beispiel durch eine Leitung oder einen Stein hervorgerufen werden. Algorithmen berechnen dann, ob sich eine Unregelmäßigkeit linienförmig fortsetzt, was auf eine Leitung schließen lässt. Über die Laufzeit der reflektierten Wellen, kann die Tiefe der Leitungen bestimmt werden.
Aufgrund dieses physikalischen Messprinzips ist die Genauigkeit der Ortung abhängig von der Bodenart, Bodenfeuchte und -tiefe. Trockene Sandböden sind besser als feuchte, bindige Böden. Je tiefer, desto ungenauer ist die Messung. Tiefen der üblichen Leitungszonen von 2 bis 3 m sind kein Problem.
Im Zusammenhang mit den Leitungsplänen und weiteren markanten Punkten wie Schächten oder Schieberkappen erhält man sehr oft ein gutes Messergebnis über vorhandene Leitungen. Die Geräte lassen sich nach einer kurzen Einweisung von Baupersonal bedienen und können im einfachsten Fall direkt auf der Baustelle ausgewertet werden. Denkt man einen Schritt weiter, so lassen sich die Messdaten heute auch schon an die Steuerung von Baumaschinen übertragen.
Heutige Systeme können:
- alle Leitungstypen und Materialien erfassen
- alle Daten exakt in Lage und Tiefe georeferenzieren
Versuche bei Baumaßnahmen in Stuttgart und im Ausbildungszentrum der Bauwirtschaft BW in Geradstetten mit der Firma Terra-Digital und Geräten der Firma Leica haben bestätigt, dass die Lage und Tiefe selbst von kleinen Kunststoffröhrchen mit einer ausreichenden Genauigkeit bestimmt werden können. Gerade derartige Kunststoffe sind mit herkömmlichen Suchgeräten, die gut bei metallischen Leitungen funktionieren, nicht zu finden.

Interessant ist die Ortung für folgende Bereiche:
- Schadenvermeidung
- Planung
- Produktivitätssteigerung
Die Netzwirtschaft nutzt noch nicht die Potenziale der Leitungsortung. Hier sehen wir es als Verbandsaufgabe, mit den Netzbetreibern und Baufirmen weitere Untersuchungen durchzuführen, um zu prüfen, ob Prozesse durch die Leitungsortung optimiert und sicherer gemacht werden können.
Die Praxis wird zeigen, ob sich das Orten von Leitungen als zusätzliche Regel der Technik etablieren lässt:
- Einholen der Leitungspläne
- Ortung von Leitungen
- Kennzeichnen des Leitungsverlaufs vor Ort
- Anlegen von Suchgräben
Eine Leitungsortung vor Aufgrabungen könnte Hinweise geben, ob Leitungspläne stimmen und ob alle Leitungspläne vorliegen. Damit wäre ein deutlicher Sicherheitsgewinn in Bezug auf Leitungsbeschädigungen zu erzielen.
Verbesserung der Datenqualität von Bestandsplänen
Fehlen genaue Leitungspläne, zum Beispiel bei sehr alten Leitungen oder bei der Übernahme von Netzen durch neue Betreiber, kann die Qualität von Bestandsplänen durch die Ortung verbessert werden.
Ein weiterer Aspekt ist die Unterstützung von Trassenplanungen z. B. für den Breitbandausbau. Hier kann im Vorfeld geprüft werden, in welchem Bereich neue Leitungen verlegt werden können.
Die zusätzliche Ortung von Leitungen vor Aufgrabungen bedeutet zwar Aufwand, könnte sich jedoch auch rechnen um Schäden zu vermeiden.
Der BMVI vergibt Handlungsempfehlungen zu Hygienemaßnahmen für Hausanschlüsse
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur BMVI veröffentlichte aktuell wegen Covid-19 eine Handlungsempfehlung zu „Hygienemaßnahmen für Hausanschlüsse“.VST in der Zeitung

VST beim Bundestag registriert
Seit Ende Mai ist der Verband Sicherer Tiefbau e.V. (VST) in der „Öffentlichen Liste über die beim Bundestag registrierten Verbände“ zu finden.
Was ist die „Öffentliche Liste“?

Gemäß Beschluss des Deutschen Bundestages vom 21. September 1972 führt der Präsident des Deutschen Bundestages eine öffentliche Liste, in der Verbände, die Interessen gegenüber dem Bundestag oder der Bundesregierung vertreten, eingetragen werden können. Der Vorteil in der Listung besteht darin, dass insbesondere andere Verbände, politische Gremien und Parteien sowie Journalisten sich hier über Repräsentanten und Vertreter öffentlichen Themenfelder informieren können. Zu finden ist die Liste auf der Webseite des Bundestages und zeitgleich wurde die Aufnahme auch im Bundesanzeiger veröffentlicht und im Parlamentsarchiv des Deutschen Bundestages hinterlegt.
Erste GW 129-Schulung unter Coronabedingungen mit Auszubildenden

- Begrenzung der Teilnehmerzahl auf 25,
- 1,5 m Abstand mit Einzeltischen
- Gestaffelte Pausenzeiten
- Mund-Nasenschutz
